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Sommervergnügen Wespensex

Das war so eine von den Ideen, auf die man wirklich nur kommen kann wenn man richtig tiefempfundene Langeweile hat ...
Durch geschicktes Verschusseln von Terminen hatte ich dafür gesorgt, daß zwischen Abitur und Beginn des Zivildienstes vier Sommermonate lagen. Da meine Mutter zur arbeitenden Bevölkerung zählt, war es angeraten, ihr nicht allzuviel unter die Augen zu treten - sie hätte mich unweigerlich zum Arbeitseinsatz verurteilt. Also fuhr ich jeden Morgen mit dem Rad zu einem Kiesteich in der Nähe und blieb dort bis abends.

Nun konnte man in der Sonne liegend lesen und dösen und (aufgrund der Abgeschiedenheit unter der Woche) auch nackt rumliegen, aber nach so drei Wochen wird auch das mal langweilig ... Also gab ich mich bald allerlei autoerotischen Vergnügungen hin (dabei konnte ich experimentell bestätigen, daß man auf der Eichel Sonnnenbrand bekommen kann), darunter auch die Geschichte mit den Erdwespen:

An der Badebucht gab es ein Loch im Sand, aus dem Wespen flogen, andere Insekten erbeuteten und mit diesen Vorräten wieder zurückkamen. Wer sich mit Insekten etwas auskennt, weiß, daß Wespen sowohl ziemlich scharfe Mundwerkzeuge als auch einen bösen Stachel besitzen - diesen Thrill konnte ich nicht einfach ignorieren.

Also legte ich mich auf den Rücken und schmierte mir etwas Honig an den Penis. Es dauerte nicht lange, bis die erste Wespe sich niederließ und den Honig abknabberte. Das Wissen um die Gefahr sorgte schon fuer eine mächtige Erektion - und dann hatte sie den ganzen Honig abgenagt und biß mir lustig in die Haut. Kleine, prickelnde Stiche und keine Möglichkeit, da rauszukommen - es war wundervoll ;-)

Als sie dann soweit war, daß Blut kam, wurde es doch etwas unangenehm, ich wedelte sie ganz vorsichtig weg und ging ins Wasser. Dumm nur, daß sie sich in der Folge als ausgesprochen standorttreu erwies. So zum Beispiel als mein jüngerer Bruder nach der Schule noch an den See kam, sich hinsetzte und in schrillem Ton "Du hast da eine Wespe am Schwanz" rief. Natürlich mußte ich entsprechend entsetzt wirken und mich über die Dreistigkeit der Viecher empören ...

M, 31

 

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